Wer nicht schwimmen kann, sollte nicht ins Wasser gehen – ist meine Devise. Daher informiere ich mich gründlich – zur Freude der Buchautoren. Und so stelle ich fest, dass alle „grossen Geister“ dasselbe sagen, ob es Buddha ist oder Osho: Die Welt ist nicht das, wofür
wir sie halten und wir sind viel mehr als unser Körper.
Wer kennt das Buch „Ein Kurs in Wundern“ – schwieriges Buch, solange man an die Existenz und Festigkeit der Materie glaubt. Ein guter Einstieg ist das Buch „Die Illusion des Universums“ – ich erwähnte es an anderer Stelle bereits. Aber auch „Gespräche mit Gott“ oder die Bücher von Michael J. Roads, Drunvalo Melchizedek etc. erzählen in anschaulicher Weise die Welten, die wir als gestresster Mensch nicht wahrnehmen.
Max Heindel bezeichnet Neptun als die höhere Oktave des Merkur. siehe auch https://ursulaortmann.wordpress.com/2011/04/21/uranus-und-neptun/
Merkur steht für die Sinne und Neptun für das (Über)sinnliche, was wir also nicht direkt mit den Sinnen wahrnehmen. Da wir aber in einer Täuschungswelt leben, denken wir, dass unser Erleben von anderen abhängig ist.
Dabei kommt es auf unsere Wahrnehmung an, was wir in Aktionen anderer hinein interpretieren. Es geht immer nur um uns und um unsere Sicht der Dinge. Wir können niemanden ändern, nur die Änderung unserer Gedanken/Denkweise lässt uns die Welt und unser Umfeld mit anderen Augen sehen.
Die Erleuchtungssuche ist ein grosser Markt und ein Ersatz für die Religionen. Ein „Vater-unser“ ist bestimmt nicht schädlich, aber ebenso wenig 3 x tgl. den Bauch einziehen. Es geht um die Versprechen, die gemacht werden, wenn man bestimmte Dinge tut. Das ist Aberglaube und klappt am besten bei denen, die sich mit dem Tod nicht befassen wollen. Diejenigen, die den Körper als Umkleidung der Seele sehen, streben nicht nach Erleuchtung, was auch immer das sein soll. Sie wissen um ihre eigene Göttlichkeit und streben danach, das Ego zu harmonisieren. Die Harmonie im „Seelenmeer der Weltbewohner“ schlägt auch seine Wellen und andere schwingen mit.
Ich kann niemanden davon abhalten, sich oder andere zu verletzen. Aber mein Mitgefühl kann dazu beitragen, dass diejenigen nicht auch noch verflucht werden. Da wir die Hintergründe nicht kennen, sollten wir uns auch kein Urteil erlauben. Man nimmt es zur Kenntnis – fertig.
Autor: Ursula Ortmann, Rees