Es gibt immer mehr Menschen, die ihre Ernährung umstellen. Ich gehöre – noch – nicht dazu, bin allerdings sehr interessiert an Erfahrungsberichten. Die Ur-Vegetarier lehnten Fleischprodukte ab, weil sie nicht verantworten wollten, dass ihretwegen ein Tier starb. Sie waren deswegen herber Kritik und Spott von Andersdenken ausgesetzt.
Die nächste Gruppe der Interessierten waren die Kranken, die beim Weglassen von tierischen Produkten eine Besserung ihrer Beschwerden feststellten. Gab es in früheren Zeiten den Sonntagsbraten, weil es eben nur sonntags Fleisch gab – so gehörte in der Wohlstandsgesellschaft Fleisch zum täglichen Muß. Neben den Produkten der Pommesbuden und Fertiggerichten gab es auch noch „süße Sünden“ in allen erdenklichen Abstufungen, wobei der Anspruch bei „süß“ lag und nicht bei wertvoll.
Durch die Massentierhaltung werden die Tiere anfälliger https://www.peta.de/massentierhaltung-mechanisierter-wahnsinn#.UwNQoPl5OSo und zugelassene oder auch nichtzugelassene Aufbaustoffe sorgen für Schnellwachstum und entsprechendem finanziellen Profit für die „Produkt“hersteller. Die erschreckenden Bilder von Tiertransporten und Käfighaltungen neben den Berichten von Lebensmittelnverunreinigungen und Abfallverwertung zu Lebensmitteln lassen den Verbraucher nicht mehr darauf hoffen, dass die Verantwortlichen freiwillig zur Besinnung kommen. Und so stellt man sich die Frage, ob der „gequälte“ Braten sein muss oder lieber nicht und welche Alternativen zur Verfügung stehen.
Dazu dieser Bericht: http://netzfrauen.org/2014/02/18/rette-ich-als-veganer-die-welt-sterbe-ich-vorher-meinen-mangelerscheinungen-oder-noch-schlimmer-waere-verhungere-ich-weil-vegan-teuer-ist/
Autor: Ursula Ortmann, Rees