Am 22.9.2013 haben die Bürger die Möglichkeit, direkt die Vertreter unserer Interessen zu wählen. Für einen Zeitraum von 4 Jahren sind diese u.a. befugt, die Bundesregierung und ihre Ministerien zu kontrollieren, BundeskanzlerIn zu wählen oder abzuwählen, den Bundeshaushalt zu regeln, Grundgesetze zu ändern u.v.m. siehe wikipedia.
Viele Bürger sind frustriert über ständig steigende Preise und Abgaben und fühlen sich von den Parteien unverstanden und ausgebeutet. Viele resignieren, weil man „gegen die da oben eh nichts machen kann“. Genau in diese Bresche schlagen die vielen Aufrufe, nicht zur Bundestagswahl zu gehen, sie zu boykottieren. Und genau das halte ich für vollkommen falsch.
Wir haben das Recht, die Volksvertreter zu wählen und es ist unsere Pflicht, unsere Rechte wahrzunehmen. Wer nicht wählt, überlässt denen das Ruder, die man garantiert nicht „da oben“ haben will. Denn die Anhänger der Parteien gehen garantiert zur Wahl und je mehr Parteimitglieder eine Partei hat umso eher besteht die Möglichkeit, dass sie gewinnt.
Oder anders gesagt: Wenn ihr nicht wählen geht, bleibt alles, wie es ist. Wenn ihr etwas ändern wollte, wählt die ab, die euch nicht gefallen durch die Wahl einer anderen Partei. Erhebt euch aus eurer Lethargie, zeigt euch verantwortlich – denn ob ihr wählt oder nicht, die Suppe müsst ihr auslöffeln. Dann könnt ihr sie auch selber kochen – wird sowieso Zeit, dass sie mal anders schmeckt.
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Autor: Ursula Ortmann, Rees